Rosmarin wird in der Küche frisch und getrocknet verwendet. Da die frischen Blätter eher ledrig sind, sollte man sie – falls man sie mitessen möchte – klein schneiden. Man kann auch ganze Zweige mitkochen, die vor dem Servieren entfernt werden sollten.
Neben vielen weiteren Kräutern prägt auch das Rosmarinaroma die mediterrane Küche, v.a. in Italien und Frankreich. Wie der Thymian ist auch er Bestandteil der bekannten Kräutermischung „Herbes de Provence“. Rosmarin harmoniert mit Fleisch, v.a. Lamm-, Schaf- und Wild lassen sich gut damit würzen. Rosmarin passt jedoch auch zu Fisch und Gemüse wie z.B. Tomaten, Melanzani und Kartoffeln. Sehr beliebt sind etwa Rosmarinkartoffeln. Beim Grillen verleiht Rosmarin, auf die Glut gelegt oder zum Einreiben des Grillgutes verwendet, ein angenehmes Räucheraroma.
Getrockneter, ungemahlener Rosmarin lässt sich in luftdicht verschlossenen Behältern einige Jahre lagern. Frische Blätter können z.B. in einem Plastikbeutel einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Hinweis
Man kann frische Kräuter auch in einem Glas wässern, ähnlich frischen Blumen. So bleiben sie einige Tage frisch, ohne zu verwelken.